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Marvel Must-Have - Ghost Rider - Straße zur Verdammnis
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- Artikel-Nr.: DMANE056
- Erscheint am: 30.08.2022
- Format: Hardcover
- ISBN: 9783741628757

- Abgeschlossene Storyline
Alles hat seinen Preis. Vor Jahren hat Johnny Blaze einen Pakt mit dem Teufel geschlossen. Seither ist er verdammt, auf ewig dem Highway der Hölle zu folgen. Bis ihm jemand völlig unerwartet einen anderen Pakt vorschlägt. Wird ihn ausgerechnet ein Engel für immer vom Fluch des Ghost Rider befreien?
Verlag: | Panini |
Zeichner: | Clayton Crain |
Autor: | Garth Ennis |
Charaktere: | Ghost Rider |
Einsteigerfreundlich: | Ja |
Format: | Hardcover |
Kategorie: | Comics |
Marke: | Ghost Rider |
Seitenzahl: | 156 |
Storys: | Ghost Rider: Road to Damnation (2005) 1–6 |
Thema: | Superhelden |
Die Straße zur Verdammnis ist gepflastert mit mittelprächtigen Comics...
Zwei ränkeschmiedende Engel befreien den Ghost Rider Johnny Blaze aus der Hölle, um einen mächtigen Dämon namens Kazann zu stoppen und damit zu verhindern, dass er seine Schandtaten auf der Erde begeht – bevor dies zwei Kopfgeldjäger (Ruth der Erzengel und Hoss, ein dämonischer Höllenjäger) tun. Ein Rennen gegen die Zeit voller unausgegorener Ideen.
Ich mag normalerweise Garth Ennis, aber sein Ghost Rider ist nicht seine beste Arbeit. Man weiß ja, was der Ghost Rider will, aber hier ist nicht ganz klar, was der Großteil der Charaktere sich von ihren Bemühungen erhofft. Zum Ende hin wird’s nur noch verworrener und lässt einen mit noch mehr Fragen zurück. Die Story ist irgendwie an den Haaren herbeigezogen.
Gerade weil hier alles so schwammig ist, haben mich die Bezüge zu „Preacher“ gewundert. Auf der einen Seite sind die fragwürdigen „guten“ Engel, der Handlungsort ist Texas, die Figur Buttview (er schaut wirklich seinen Hintern an, lol), auf der anderen Seite der Priester, der seine eigene Kirche mitsamt Schäfchen in die Luft jagt.
Was den ganzen Band rettet sind Crains fabelhafte Zeichnungen, welche fast schon wie 3D aussehen, wobei die sehr dunklen Abschnitte viele Details vermissen lassen.
Ennis' Ghost Rider ist rappelvoll von eindimensionalen Charakteren, hat einen langweiligen Erzählstil und einen dürftigen Handlungsrahmen mit wunderlichen Bezügen zu Figuren anderer Urheber und der Umgang mit Ghost Rider ist sehr gehässig – was so manchen Fans die Story verleiden könnte.
Crains Artwork ist hervorragend, aber das allein reicht nicht aus, um zu überzeugen.