X-Men 2 - Auf Monsterjagd

Tolle Fortsetzung, kann sich sehen lassen

Im zweiten Heft sind deutlich weniger Superhelden zu sehen, als noch im ersten - dafür konzentriert es sich stärker auf eine kleine Gruppe, was an sich echt toll ist, auch wenn es nun nicht meine liebsten X-Men sind. Hier folgt man hauptsächlich Cyclops, Prestige und Cable. Im Gesamten also der Familie Summers. Mit Cable und Prestige hatte ich bis hierhin aber tatsächlich noch nie Berührungspunkte, um ehrlich zu sein, wusste ich nicht mal, dass Scott Kinder hat. Aber ich fand es wirklich unterhaltsam, wie die zwei sich zanken. Ich kann mir vorstellen, dass da noch einige witzige Szenen auftauchen könnten und fände gerade das wirklich cool, allein schon um die Dynamik der beiden ausgeprägter zu sehen.

Natürlich tauchen auch hier ein paar andere Mutanten als Nebencharaktere auf und, dennoch liegt der Fokus klar auf den Summers. Für mich bleibt nun die Frage, wie stark das auch im Verlauf der Serie sein wird, denn durch die zwischengeschobenen Information, die am Ende eines Abschnitts auftauchen, erfährt man nicht nur praktische Dinge zur Welt und dem Geschehen, sondern auch, dass Cyclops hier wieder deutlich mehr eingebunden ist.

Diese zwischengeschobenen Informationsblöcke sind übrigens echt klasse, so hat man absolut nie nur noch Fragezeichen im Kopf. Man versteht einfach alles einwandfrei. Das macht einem gerade diese Serie hier super einfach. Wie schon beim ersten Heft, kann ich immer noch ganz klar sagen, dass es tatsächlich sehr Einstiegsfreundlich und Neuling-Geeignet ist.