Flash 6 - Negativ-Flash

Barry hat mit der Negativ-Speed Force stark zu kämpfen. Diese macht ihn aggressiver, lässt ihn nicht klar denken und führt ihn von einem Problem ins nächste. Ausgerechnet wo jetzt noch ein neuer Bösewicht erscheint mit Kräften, die selbst für Flash schon

Oh ha... das ist für Barry echt übel... während er darum kämpft, das Vertrauen zu Wally wieder aufzubauen und die Beziehung zu Iris zu retten versucht, kämpft er enorm mit seinen Emotionen. Es tut schon sehr weh, meinen so hoffnungsvollen und optimistischen Helden in so einem aggressiven Verhalten und Leid zu erleben, aber es ist die üble Konsequenz durch die Ereignisse mit Thwane. Dadurch, dass Flash mit der Negativ-SpeedForce kaum Kontrolle über seine Kräfte hat und Central City droht mit jeder seiner Bewegung zu zerstören, macht Barry mal langsam und zeigt mal seine menschliche "normale" Seite. Diese Facette ist enorm spannend, zudem er auch seine Beziehung zu seiner Kollegin Kristen mehr Aufmerksamkeit schenkt. Beide sind an einem Fall dran, dessen Auflösung leider etwas vorhersehbar war, aber trotzdem für ihn und seine Kollegin miese Konsequenzen mit sich trägt. Ja und wenn das nicht schon genug wäre, erschrak mich dann das Ende, wo ich wieder dazu bewegt wurde, schnell den nächsten Band zu holen.
Die Zeichnungen sind hingegen mal gut mal weniger attraktiv. Während die vorherigen beiden Bände eine deutlich konsequentere Zeichnung aufwiesen, wird hier weniger auf Kontinuität geachtet. Mal sind die Zeichnungen detailliert, mal wieder sehr trivial gehalten. Sehr schade. Denn die Story hat es in sich, was meine Bewertung hochzieht, während die Zeichnung dagegen diese wieder runterzieht. 8/10.