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Prodigy 2 - Die Ikarus-Gesellschaft
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- Artikel-Nr.: DPRODI002
- Erscheint am: 27.06.2023
- Format: Softcover
- ISBN: 9783741633256
Wenn sie nicht mehr weiterwissen, rufen Behörden und Regierungen Edison Crane, den genialsten Mann der Welt. Er ist nicht nur ein Universalgelehrter und Alleskönner, der in jeder geistigen und körperlichen Disziplin überragt, sondern auch ein Held, der keine Herausforderung scheut. Doch nun bekommt es Edison mit einem brillant-bösen Kriminellen sowie einer ganzen Geheimgesellschaft Genies zu tun. Und so beginnt für ihn ein Abenteuer voller Gefahren und Überraschungen, das die ganze Welt umspannt…
Eine aufregende Mischung aus Indiana Jones und James Bond!
Verlag: | Panini |
Zeichner: | Matteo Buffagni |
Autor: | Mark Millar |
Charaktere: | Edison Crane |
Format: | Softcover |
Kategorie: | Comics |
Marke: | Prodigy |
Seitenzahl: | 148 |
Storys: | Prodigy: The Icarus Society |
Thema: | TV und Film |
Edison Crane ist wieder auf Suche nach Ablenkung
Edison Crane langweilig sich. Sei der Bedrohung durch dur „böse Erde“ langweilig er sich extrem weil keine wirkliche Herausforderung mehr kommt. Da kommt Lucius Tong gerade recht der ihn vor ganz neue Herausforderungen stellt. Crane muss feststellen das er eben doch nicht das alleinige Genie auf de Erde ist, das alle anderen sich nur dafür entschieden haben im Geheimen zu operieren und sich gegenseitig zu übertrumpfen.
So in die Machenschaften der Ikarus Gesellschaft eingeweiht sieht sich Crane gezwungen für die doch recht exzentrischen Genies zu arbeiten und muss feststellen das er hier eben nicht der schlauste ist der sich auf alles vorbereiten kann. Am Ende kommt es dann eher auf den Überraschungseffekt an und weniger auf Planung und Training.
Wo der erste Band noch sehr genial war und eben mit der Intelligenz von Crane und seiner Kombinationsgabe spielte wird dieser hier brachialer und geht viel mehr darauf ein was reiche und schlaue Menschen ohne Moralvorstellungen alles bereit sind zu tun. Es wird mehr wie eine Kritik an einer vermeintlichen „Elite“ und Gewalt wird irgendwie als Lösung verstanden. Man hat das Gefühl als würde Millar so langsam mehr seiner persönlichen politischen Einstellung einfließen lassen und das leider auf eine Art und Weise, die der Geschichte eher schadet. Die Überraschungseffekte sind eher langweilig und es fehlt viel von dem was den ersten Band so besonders gemacht hat.
Zeichnerisch ist das allerdings auf dem höchsten Niveau. Egal ob ausgedehnte Landschaften, emotionale Gesichtsausdrücke, abgefahrene Sci-Fi Technik oder brutale Action Buffagni kann all das toll darstellen.