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Wonder Woman 13 - Die wilde Jagd
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- Artikel-Nr.: DWONDE013
- Erscheint am: 19.01.2021
- Format: Softcover
- ISBN: 9783741622328
Wonder Woman vs. Cheetah!
Cheetah macht Jagd auf die Amazonen von Themyscira! Als Wonder Woman sie zum Kampf stellt, greifen unerwartete Mächte ein. Darüber hinaus zelebrieren einige der besten Comickünstler unserer Zeit die Multimedia-Ikone in Kurzgeschichten aus der US-Jubiläumsnummer WONDER WOMAN 750, die komplett in diesem Band enthalten ist!
Mit allen Kurzgeschichten der US-Jubelnummer 750! Viele Top-Kreative feiern die Ikone!
Verlag: | Panini |
Zeichner: | Bryan Hitch, Colleen Doran, Jesus Merino, Nicola Scott |
Autor: | Gail Simone, Greg Rucka, Scott Snyder, Steve Orlando |
Zielgruppe: | Erwachsene, Young Adult |
Charaktere: | Cheetah, Wonder Woman |
Format: | Softcover |
Kategorie: | Comics |
Marke: | Wonder Woman |
Seitenzahl: | 244 |
Storyline: | Wonder Woman (2017) |
Storys: | Wonder Woman 82-83 & 750-753 |
Thema: | Superhelden |
Ein Neuanfang und ein Jubiläum
Orlando übernimmt hier von Wilson die Geschichte der Amazone und arbeitet zunächst daran seinen eigenen Status Quo her zu stellen. Zum Einen zieht Diana nach Boston, zum Anderen muss sie sich ihr Lasso und die Armreife wieder besorgen was zu einem erneuten Konflikt mit Cheetah führt. Dabei kommt es dann auch zu einem Zusammentreffen mit Silence.
Im Hintergrund wird derweil an einer neuen Bedrohung gebastelt die dem entstammt was Orlando schon im letzten Band aufgebaut hat. Es ist aber gleichzeitig eine Anlehnung an eine ursprünglich von William Moulton Marston erfundene Gegnerin von Wonder Woman.
Das alles wirkt eher wie ein Schritt zurück, sowohl die alte/neue Gegnerin, als auch der Umzug nach Boston und die damit verbundene neue „Freundschaft“ mit der „Nachbarin“. Hinzu kommt, das die Zeichnungen extrem in der Qualität schwanken. Von wirklich gelungen bis sehr seltsam ist alles dabei, teilweise auf einer Seite. In Summe ist dieser Teil, nach den wirklich guten ersten Bändern, ein Rückschritt.
Da im Hauptteil auch das US Heft 750 enthalten ist, wurden die Zusatzgeschichten aus diesem auch hier veröffentlicht und da ist tatsächlich das eine oder anderen Kleinod dabei. Simone nutzt die Chance ihre Heldin „Star-Blossom“ inkl. ihrer Familie auftreten zu lassen – was Doran spielerisch umsetzt – und verknüpft das Ganze mit Dianas Verhältnis zu ihrer Mutter. Tamaki und Casagrande liefern eine interessante psychologische Betrachtung, das bewährte Team aus Rucka und Scott gehen der Frage nach wie man mit Erzfeinden umgehen sollte, Garcia und Hester führen und zurück zu Dianas Kindheit und der Idee das sie von der Welt beschützt werden muss, die Hales erkunden zusammen mit Rossmo auf eher humorvolle Art und Weise die Frage wie Diana zu ihrer Mutter steht, Bennett und Brage kehren zu den Bombshells zurück Ayala und Nahuelpan versuchen eine Schurken zu rehabilitieren und Snyder und Hitch kehren ganz an den Anfang zurück. All diese Geschichten für sich genommen zeigen das breite Spektrum das Geschichten rund um Wonder Woman zu bieten haben. Es geht um Mystizismus, Familie, Hoffnung und Hilfsbereitschaft, gerade die Tatsache das man es in diesen Kurzheschichten so deutlich sieht macht den ersten Teil, in dem es primär um Konflikt geht, so unverständlich.