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Wonder Woman 15 - Gedankenkontrolle
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- Artikel-Nr.: DWONDE015
- Erscheint am: 20.07.2021
- Format: Softcover
- ISBN: 9783741624469
Der erste Band zur zweiteiligen Saga von Eisner Award-Gewinnerin Mariko Tamaki (HARLEY QUINN: BREAKING GLASS, Ein Sommer am See)! Jemand macht normale Menschen zu Waffen des Terrors – und manipuliert sogar Wonder Woman! Ausgerechnet der gewissenlose Telepath Maxwell Lord bietet Diana seine Hilfe an…
Verlag: | Panini |
Zeichner: | Carlo Barberi, Mikel Janín |
Autor: | Mariko Tamaki |
Zielgruppe: | Erwachsene, Young Adult |
Charaktere: | Wonder Woman |
Format: | Softcover |
Kategorie: | Comics |
Marke: | Wonder Woman |
Seitenzahl: | 132 |
Storyline: | Wonder Woman (2017) |
Storys: | Wonder Woman 759-763 |
Thema: | Superhelden |
siehe Beschreibung!
Die Eisner Award-Gewinnerin Mariko Tamaki übernimmt mit Ausgabe Nr. 15 die WONDER WOMAN Serie und startet gleich mit einem Event, welchem 2 Softcover-Ausgaben gewidmet sind.
Die Geschichte selbst ist wunderbar „menschlich“ gestaltet. Es müssen nicht immer Aliens, oder uralte Götter ihre Finger im Spiel haben um eine interessante Story zu gestalten. Menschliche Alltagsprobleme bringen einem die Charakter nur näher und schenken ihrer Persönlichkeit mehr tiefe. Genau dies bekommen wir in dieser Geschichte. Mit Maxwell Lord haben wir zwar einen Widersacher mit übersinnlichen, telepathischen Kräften, jedoch ist er ansonsten ein normaler Mensch. Es wird zwar mit dem Fall des Quellenwalls auch die übernatürliche, kosmische Seite aufgegriffen, aber umso mehr verdeutlicht dies die volksnahe Story in dieser Ausgabe.
Die Zeichnungen sind erstklassig. Wunderschöne Details und Farben bringen diese Geschichte perfekt zur Geltung. Der Zeichenstil im zweiten Teil ist zwar ein anderer und geht leicht in Richtung Manga, aber dennoch bleibt dieser großartig.
Man merkt, dass man mit dieser Story einen frischen Wind in die WONDER WOMAN Mythologie bringen will, aber gleichzeitig lässt es darauf schließen, dass man mit dieser Serie noch großes vor hat. Für mich ist dies ein gelungener Einstieg in die neue Ära dieser Serie!
Ein alter Feind kehrt zurück
Mariko Tamaki übernimmt als neue Autorin die Serie und den ersten Teil zeichnet dann auch noch Zeichner Mikel Janín der mit Tom King an Batman großartige Arbeit geleistet hat.
Diana zieht mal wieder um, diesmal nach Washington und freundet sich dort auch wieder schnell mit einer jungen Nachbarin an. Doch dann werden immer mehr Bürger Opfer seltsamer Halluzinationen die sie dazu bringen sich selbst und andere in Gefahr zu bringen. Alles deutet auf Max Lord hin, den alten Gegner den Wonder Women in einer anderen Realität sogar mal umgebracht hat.
Der Aufbau der Geschichte ist gelungen, wobei man sich am Anfang doch ein wenig über die Naivität von Diana wundert, was im weiteren Verlauf aber durchaus Sinn ergibt, Die Geschichte ist nicht sonderlich innovativ aber solide erzählt und man merkt das Tamaki hier deutlich mehr vor hat. Dem Gegner wird hier eine neue Richtung verliehen die in den Geschichten um den Fall des Quellenwalls begründet liegt und dadurch einige interessante Möglichkeiten für die weitere Entwicklung bietet.
Zeichnerisch ist der erste Teil genial. Das ist Wonder Woman wie sie sein muss, kein Supermodell sondern eine Kriegerin. Barberis Stil geht dann wieder leicht ins Mangaartige inkl. der stärkeren Sexualisierung, aber er bringt trotzdem Action und vor allem die Emotionen gut rüber. Farben und Effekte die gerade bei den Halluzinationen wichtig sind, sind Bellaire und Sánchez durchgängig gut getroffen.