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Wolverine - Patch - Dschungelfieber
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- Artikel-Nr.: DXMOS017
- Erscheint am: 29.11.2022
- Format: Softcover
- ISBN: 9783741629136
- Abgeschlossene Storyline
Logan hat sich als Patch im Sündenpfuhl Madripoor einen Namen gemacht. Was in einer Bar als Aufklärungsmission beginnt, artet in einen paramilitärischen Konflikt aus. Plötzlich stecken Patch und sein Kumpel Archie Corrigan bis zum Hals in einem Sumpf aus Intrigen, SHIELD und Russen. Dschungelkriege sind ein schmutziges Geschäft. Zum Glück ist Logan Schmutz gewohnt.
Eine abgeschlossene Story mit Wolverine in seiner Identität als Patch!
Kampf der Augenklappen: Patch vs. Fury!
Verlag: | Panini |
Zeichner: | Andrea di Vito |
Autor: | Larry Hama |
Zielgruppe: | Erwachsene, Young Adult |
Charaktere: | Nick Fury, Wolverine |
Format: | Softcover |
Kategorie: | Comics |
Marke: | X-Men |
Seitenzahl: | 124 |
Storys: | Wolverine: Patch (2022) 1–5 |
Thema: | Superhelden |
Eine Rückkehr
1988 haben Chris Claremont und John Buscema in den Inselstaat „Madripoor“ versetzt ihm ne Augenklappe verpasst und ihn Patch genannt. Das diese Verkleidung sehr offensichtlich war, war schon damals Teil der Geschichte und Ziel nicht weniger Witze. Hier greifen nun Larry Hama und di Vito das ganze wieder auf uns erzählen eine Story die zu dieser Zeit spielt.
Dummerweise ist der Charme von damals schon lange vergangen, zudem ist di Vito kein Buscema. Was bleibt ist eine sehr gewöhnliche Wolverine Geschichte wo er möglichst brutal sich durch eine große Menge schnetzelt immer erwähnend das sein Heilfaktor überlastet ist. Auch der Rest bedient sich vieler Klischees von 4 unterschiedlichen Gruppierungen die sich alle eigentlich hassen, S.H.I.E.L.D. unter Nick Fury das irgendwie eine eigene Agenda hat und „Experimenten“ die aus einer Forschungsanlage entkommen sind. Spannung kommt kaum auf da nicht nur klar ist was mit „Patch“ am Ende passiert sondern auch wie das alles zusammen passt.
Auch zeichnerisch kann de Vito nicht überzeugen. Nicht das es schlecht wäre, im Gegenteil, das sieht alles sehr gut und modern aus und genau da liegt das Problem. Man erwartet Buscema oder zumindest etwas in einem ähnlichen Stil und bekommt eine moderne Geschichte in modernem Gewand geliefert die dadurch anachronistisch wirkt.