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American Jesus 1 - Der Auserwählte
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- Artikel-Nr.: DAMJE001
- Erscheint am: 25.08.2020
- Format: Softcover
- ISBN: 9783741619458
Die Gebete aller Anhänger von Mark „Kick-Ass“ Millar wurden erhört – AMERICAN JESUS erscheint erstmals auf Deutsch! Jodie ist zwölf Jahre alt und ein ganz normaler Junge in einer US-Kleinstadt. Doch nach einem Unfall mehren sich die Zeichen, dass er der wiedergeborene Erlöser sein könnte. Fortan ist für ihn und seine Mitmenschen nichts mehr wie zuvor …
Die Comic-Vorlage zur Netflix-Serie "Der Auserwählte"
Von Top-Zeichner Peter Gross (LUCIFER, THE UNWRITTEN)!
Verlag: | Panini |
Zeichner: | Peter Gross |
Autor: | Mark Millar |
Zielgruppe: | Erwachsene |
Charaktere: | Jodie |
Format: | Softcover |
Genre: | Science-Fiction |
Kategorie: | Comics |
Marke: | American Jesus |
Seitenzahl: | 100 |
Serienstart: | Ja |
Storyline: | American Jesus |
Storys: | American Jesus: Chosen 1-3 |
Thema: | TV und Film |
Die Erfüllung der Offenbarung
Jodie Christianson ist ein ganz normaler Junge. Er ist in der Schule nur noch mäßig gut, sucht mit Freunden weg geworfene Schmuddelheftchen im Wald, flucht gehörig und raucht bereits mit 12 Jahren. Doch dann fällt ihm ein 18-Tonner auf den Kopf und er übersteht das vollkommen unbeschadet.
Dieser Wendepunkt in seinem Leben lässt ihn erkennen das er etwas besonderes ist. Da er Comics liest vermutet er zunächst das er ein Mutant ist, aber die Parallelen zu der in der Offenbarung des Johannes angekündigten Widerkehr des Gottessohnes sind einfach zu frappierend. Er nimmt sich also zusammen, flucht weniger und nach und nach beginnt er Wunder zu wirken.
Was wäre wenn Jesus in unsere Zeit zurück kehren würde? Wenn man das Comic nach dieser Prämisse liest wirkt das oftmals verstörend. Jeder Christ hat sicher andere Vorstellungen von dem wie das ablaufen würde, hier wirkt aber vieles so als hätte Millar einige zentrale Punkte der Bibel nicht verstanden. Das ist nichts ungewöhnliches, eine entsprechende Interpretation findet man in US Literatur (und auch Filmen) sehr oft und Millar ist stark davon geprägt, obwohl er Schotte ist.
Wichtig sind hier aber eher die „Anderen“, jene die auf die Rückkehr und die Art und Weise reagieren wie Jodie sich entscheidet Dinge zu regeln. Die Ungläubigen, die nach und nach wieder zu ihrem Glauben finden, jene die sich selbst und ihr Verhältnis zu Gott überdenken.
Am Ende wird dann klar das Millar die Bibel sehr viel besser verstanden hat als man es ihm zutrauen möchte.
Zeichnerisch wirkt Gross zu Begin sehr seltsam, nach und nach kann er aber gerade die besonderes Situation in der amerikanischen Kleinstadt wunderbar treffend darstellen. Auch hier löst sich am Ende viel auf über das man sich beim Lesen wundert, es hat tatsächlich vieles einen tieferen Sinn.