Batman - Die Festung

Wo ist Superman?

Es herrscht Stromausfall in Gotham und das ruft natürlich Batman auf den Schirm. Doch während er sich mit den damit verbundenen Problemen in Gotham herumschlägt, wird ihm langsam klar, dass der Blackout nicht nur in seiner Stadt ist, sondern nach und nach den ganzen Planeten ergreift.
Natürlich will Bruce herausfinden,was es damit auf sich hat, und schnell stellt sich heraus, dass alles von einem seltsamen außerirdischen Objekt verursacht wird. Bei solchen schwerwiegenden Vorkommnissen muss natürlich Superman konsultiert werden, doch blöd nur, dass dieser wie vom Erdboden verschwunden ist.
Die überlegene Technologie des außerirdischen Objekts macht der eilig herbeigerufenen Justice League schnell den Garaus, was Batman dazu veranlasst, eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von eher unbekannten Superhelden zusammenzustellen, die in die Festung der Einsamkeit einbrechen will, um kryptonische Waffen für die Verteidigung der Erde zu entwenden.
Das Ende habe ich so nicht kommen sehen und hätte auf jeden Fall noch etwas ausführlicher abgeschlossen werden können, dennoch regt es zum Nachdenken an, ob man darauf aufbauend nicht noch weitere Geschichten erzählen kann.

Die in sich abgeschlossene Geschichte ist kein Teil des aktuellen Kanons und diese macht so einiges anders als man es von Batman gewohnt ist. Alles in allem bin ich sehr positiv überrascht ob der innovativen Idee von Gary Whitta. Hier kann getrost zugreifen, wer nicht unbedingt die laufende Batmanserie lesen will.