Cookie Einstellungen zurücksetzen
Batman - One Bad Day - Clayface
inkl. MwSt. ggf. zzgl. Versandkosten
- Artikel-Nr.: DBADAY007
- Erscheint am: 22.08.2023
- Format: Hardcover
- ISBN: 9783741635113
- Abgeschlossene Storyline
Basil Karlo alias Clayface hofft auf einen Neuanfang in Hollywood. Doch auch in L. A. wird der Gestaltwandler zum Killer – und schlüpft in die Rollen seiner Opfer. Er spielt sogar in der Verfilmung von The Killing Joke mit…
Maße ca. 21 x 32 cm
Verlag: | Panini |
Zeichner: | Xermanico |
Autor: | Collin Kelly, Jackson Lanzing |
Charaktere: | Batman, Clayface, Robin |
Format: | Hardcover |
Kategorie: | Comics |
Marke: | Batman |
Seitenzahl: | 76 |
Storyline: | Batman - One Bad Day |
Storys: | Batman: One Bad Day: Clayface |
Thema: | Superhelden |
Einer der weniger bekannten Schurken
Alle Comics aus der Reihe „One Bad Day“ sind mehr oder weniger eine Verneigung vor Alan Moores „The Killing Joke“ und eine Anspielung auf Jokers Wandlung. Eine Wundertüte mit verschiedenen Autoren und Künstlern und deren Umsetzung bei ausgewählten Schurken.
In diesem vorliegenden Band lebt Clayface in Los Angeles und spricht für die Rolle des Jokers für die Filmversion des Comicklassikers vor.
Im Gegensatz zu den bereits erschienenen Schurken läuft es für Clayface zu Beginn recht gut, er hat einen Kellnerjob, eine eigene Wohnung und sogar sowas wie Freunde. Man könnte meinen, dass er es diesmal schafft, erfolgreich zu sein, aber letztendlich zerstört er alles wieder wegen seines fragilen Egos und seiner Neigung zu Gewaltausbrüchen, was in einer Reihe ineinander geketteter entsetzlicher Vorfälle mündet.
Basil Karlo wird von den Autoren als eine äußerst unsympathische Figur dargestellt, deren Gräueltaten mit ihrer eigenen Arroganz gerechtfertigt werden, eine Nähe kann sich beim Leser aufgrund Karlos Delikte nicht einstellen, was zum Ende hin nicht unbedingt ein Nachteil ist – durch Batman erfährt er eine Wandlung als schaurige Pointe.
Eine großartige Charakterstudie, die es Clayface ermöglicht, in Batmans Verbrecheralbum hervorzustechen.
siehe Beschreibung
Ich hoffe, eingefleischte DC-Fans hauen mich jetzt nicht, aber ich hatte vor diesem Hardcover-Band noch nie von Clayface gehört. Umso neugieriger war ich auf dieses klumpige Monster. Würde er mich faszinieren oder eher abschrecken?
Ich mach es kurz und schmerzlos: Nach diesem Band habe ich nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Clayface hat für mich nicht diese Faszination, die andere Schurken für mich haben. Mir fehlt etwas die Tiefe, obwohl sein “Ende” schon toll war (Ja, da kommt die verrückte Seite von mir durch….ein bisschen….) Ich verstehe, warum er sich so verhält. Ich verstehe, dass er nach etwas sucht und sich einsam fühlt, aber trotzdem hat mich die Story nicht erreicht. So leid es mir tut!
Aber vielleicht gibt es den ein oder anderen Clayface-Fan, den die Geschichte begeistert hat! Mich leider nicht…..
Etwas Potenzial Verschenkt
Story:
Basil Karlo alias Clayface hofft auf einen Neuanfang in Hollywood. Doch auch in L. A. wird der Gestaltwandler zum Killer – und schlüpft in die Rollen seiner Opfer. Er spielt sogar in der Verfilmung von The Killing Joke mit…
Meinung:
Ein großer Teil der Geschichte ist dem Wunsch von Clayface gewidmet, berühmt zu werden, was auf eine Art sehr interessant ist, aber auch ein Problem des Comics darstellt. Schauspieler zu sein ist Teil von Basil Karlos Hintergrundgeschichte, aber hier wird so viel Wert auf die Schauspielerei gelegt, dass man meinen könnte es wäre Clayface seine Ursprungsgeschichte. Das wäre ein Fall, in dem eine Handlung, in der Clayface bereit wäre, alles zu tun, um Schauspieler zu werden, Sinn ergeben hätte. Aber es ist eine Geschichte in der, Karlo schon Clayface ist und es schon ein paar Mal versucht hat. Was dazu führt, dass die Wendung, in der Clayface Menschen tötet und sich als sie ausgibt, um an die Spitze zu gelangen, nicht ganz so interessant rüberkommt, wie es hätte sein können. Versteht mich nicht falsch, die Geschichte gefällt mir an sich sehr gut, vor allem erinnert sie an einigen Stellen an die Universal Monster-Klassiker und darf auch als Hommage an sie verstanden werden. Man hat versucht der Geschichte was Tiefgründiges zu geben, über Hollywood und den Rum, aber das ganze macht für mich hier nicht viel Sinn, da man nicht die Anfänge beleuchtet, sondern mitten in Clayface Geschichte ist. Was allerdings positiv ist, sind die Zeichnungen von Xermánico, er schafft es wunderbar, die Charaktere zum Leben zu erwecken, hier wurde viel Liebe in Details gesteckt. Schade das man die Geschichte nicht ganz so gut umgesetzt hat, den die Angst von seinen Opfern und der Schrecken seiner Angriffe, ist wirklich verdammt gut umgesetzt, so kann ich leider nur 06/10 geben.