Batman - One Bad Day - Two-Face

Ich bin begeistert

In den Anfangszeiten des Dunklen Ritters war Bezirksstaatsanwalt Harvey Dent ein wichtiger Verbündeter von Batman und Commissioner Gordon. Dann verunstaltete ein Säureattentat eine seiner Gesichtshälften, und aus Harvey Dent wurde der irrsinnige Superschurke Two-Face. Nun aber scheint Harvey geheilt – zumindest seine Psyche. Doch sowohl als Mann des Gesetzes als auch als Two-Face hat er sich viele Feinde gemacht. Als ein Unbekannter seinen Vater bedroht, wendet er sich an seinen alten Freund und Feind Batman. Und schließlich, an einem furchtbaren Tag, schlägt das Böse unbarmherzig zu und entscheidet über die Zukunft von Harvey Dent.

Ich habe im Vorfeld gelesen, dass es an das Riddler Comic nicht heranreicht und ja, das stimmt, aber es ist keine schlechte Geschichte. Die Story in diesem abgeschlossenen Comic ist gut, aber für mich geht es etwas zu viel um Batman, man hätte sich noch mehr um Two-Face kümmern müssen, etwas mehr auf die Psyche eingehen. Das Tempo ist im Gegensatz zum Vorgänger etwas heruntergeschraubt, es ist auch in allem etwas zahmer und einfacher gehalten. Die Autorin Mariko Tamaki, war mir bis jetzt vollkommen unbekannt, zumindest fällt mir spontan kein Werk ein, das ich von ihr gelesen habe, aber das wird sich ändern, den wie gesagt, auch wenn die Geschichte nicht perfekt ist, macht sie Spaß und ist durchaus interessant. Die Kunst von Javier Fernandez, ist phänomenal, er packt es eine düstere und beklemmende Atmosphäre zu erzeugen. Auch wenn es nicht an One Bad Day: Riddler heranreicht, kann ich das Comic nur weiterempfehlen. Von mir ☆☆☆☆